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Unspezifische Rückenschmerzen

Bei unspezifischen Rückenschmerzen ist der Ausgangspunkt in der Regel meist harmlos.

Probleme mit der Wirbelsäule kommen in allen Altersgruppen vor. Die Mehrzahl der Betroffenen hat unspezifische (funktionelle) Rückenschmerzen. Experten sehen darin in erster Linie eine harmlose, vorübergehende Gesundheitsstörung und noch keine Krankheit – eine zuverlässige Diagnose vorausgesetzt. Wichtig ist allerdings, dass die Beschwerden sich nicht festsetzen und chronisch werden.

Die Schmerzen gehen von den weichen aktiven Bewegungselementen des Rückens aus – das ist, im Gegensatz zu den harten knöchernen Anteilen, vor allem die Rückenmuskulatur. Es kommt hier zu Verspannungen, Verkürzungen oder Überdehnungen, Verhärtungen und Reizungen. Auch die passiven Haltestrukturen, Sehnen und Bänder, können mit angegriffen sein.
Wer ist betroffen?

Unspezifische Beschwerden im Bereich des Rückens plagen recht häufig die Altersstufe der 30- bis 50-Jährigen. Doch sind inzwischen auch immer mehr Schüler – zwei von drei zwischen zehn und sechzehn Jahren –, leidtragende. Mädchen geben bei entsprechenden Befragungen in verschiedenen Altersstufen bis 17 Jahren häufiger Rückenschmerzen an als Jungen. Mehr noch machen Kindern und Jugendlichen nur Kopf-, Bauch- und Gliederschmerzen zu schaffen. Wobei die Rückenschmerzen im Erwachsenenalter zunehmend in den Vordergrund treten. Keineswegs lassen bei älteren Menschen Klagen über Rückenschmerzen nach. Im Unterschied zu jüngeren Jahrgängen werden aber häufiger stärkere Beschwerden angegeben.

An der Mehrzahl aller funktionell bedingten Schmerzen im Rücken sind Fehlbelastungen im Alltag schuld: Heben oder Tragen zu schwerer Lasten einschließlich überschüssiger eigener Kilos, dauernde Überkopfarbeit (zum Beispiel Malerarbeiten), Tätigkeiten mit ständig gebeugtem Oberkörper oder häufigem Bücken, übertriebener Sport oder aber Bewegungsmangel. Sitzende Tätigkeit allein wird heute nicht mehr als relevante Ursache angesehen, es sei denn, es liegen deutliche ergonomische Fehler am Arbeitsplatz vor, also falsche Maße, fehlerhafte Einstellungen und Haltungen, zum Beispiel auch durch unzureichend korrigierte Fehlsichtigkeit.
Außerdem spielen auch verschiedene Risikofaktoren eine Rolle:
Ergonomische Probleme: Ungünstige Einstellung der Geräte am Arbeitsplatz
Psychosoziale Faktoren: Konflikte im beruflichen und privaten Umfeld, mangelnde Anerkennung, Überforderung, soziale Unzufriedenheit
Unspezifische Rückenschmerzen reagieren meist gut auf vorübergehende Schonung, rechtzeitige Korrektur der Haltung und des Bewegungsverhaltens sowie ausgleichende körperliche Aktivität. Geht das wegen der anfänglichen Schmerzen nicht gleich, hilft ein über dies Zeit z.B. ein TENS Gerät.

  Medizinprodukt Klasse IIa, CE 0120
Sicherheitsnormen: EN 60601-1, EN 60601-1-2, IEC 60601-2-10
Bedienungsanleitung vor Anwendung sorgfältig lesen.
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