Startseite
Warenkorb anzeigen (0 Artikel, 0,00 EUR) | Zur Kasse gehen
Mein Konto | Merkzettel anzeigen
Übersicht Rückenschmerzen

Mit Rückenschmerzen macht fast jeder Bekanntschaft, viele Betroffene zum Glück nur einmal.
Meistens sitzt die Pein in der Gegend oberhalb des Gesäßes. Gemeinhin ist dies das Kreuz. Ärzte sprechen hier auch vom tiefen oder lumbalen Rückenschmerz: lumbal bezieht sich auf die Lendenwirbelsäule. Dabei können die Schmerzen mehr in der Mitte, mehr seitlich oder im ganzen Kreuz verspürt werden. Mitunter strahlen sie auch in die Umgebung aus, zum Beispiel ins Bein.

Rückenschmerz ist nicht gleich Rückenschmerz. Wichtige Unterschiede ergeben sich wie folgt:

zeitlicher Verlauf:
- akut sind Rückenschmerzen, die erstmals oder nach mindestens sechs schmerzfreien Monaten auftreten und höchstens sechs Wochen anhalten.
- subakut ist ein Schmerzzustand zwischen akut und chronisch: der Rückenschmerz plagt Betroffene länger als sechs Wochen.
- chronisch: Der Rücken schmerzt seit mehr als zwölf Wochen.

Häufigkeit:
Von der einmal auftretenden (akuten) Episode über chronisch-wiederkehrende Phasen bis zur anhaltenden Schmerzkrankheit gibt es bei Rückenschmerzen viele Varianten.

Ausprägung:
Rückenschmerzen können kaum, mäßig oder wechselnd stark spürbar bis geradezu unerträglich sein. Ärzte lassen Patienten dies bei Bedarf anhand einer Schmerzskala oder eines Fragebogens bewerten.

Schmerzlokalisation:
– unterer Rücken (Bereich der Lendenwirbelsäule (LWS), Becken): am häufigsten betreffen Rückenschmerzen die untere, am stärksten belastete Partie. Hier kommt es zum Beispiel gerne zu Muskelverspannungen, aber auch zu Bandscheibenvorfällen. Im Beckenbereich spielen sich mitunter entzündliche Veränderungen ab.
– oberer Rücken / Nacken (Bereich der oberen Brustwirbelsäule (BWS) und der Halswirbelsäule (HWS)): Schmerzen in der Nackenregion können zum Beispiel durch eine falsche Körperhaltung beim Arbeiten mit Muskelverspannungen und -verhärtungen oder entzündliche Lockerungen an der HWS mit Bandscheibenvorfall entstehen. Nackenschmerzen strahlen oft in den Hinterkopf, in die Schulter oder den Arm aus. Auch Missempfindungen sind dabei möglich, außerdem kann es zu Schwindelgefühl kommen.
– mittlerer Rücken: Rückenschmerzen auf mittlerer Höhe der Wirbelsäule können unter anderem ebenfalls durch Muskelreizungen, ferner durch Veränderungen der Rippen-Wirbel-Gelenke und durch Skelettverformungen ausgelöst werden.

Unterteilung:
Man unterteilt Rückenschmerzen in zwei Hauptgruppen, nämlich unspezifische und spezifische Rückenschmerzen: Die Mehrzahl der Betroffenen hat unspezifische Rückenschmerzen. Das heißt, ihr Rücken leidet unter verspannten, verkürzten und überdehnten Muskeln. Damit verbundene Funktionsstörungen sind eigentlich aber noch keine Krankheit – solange die Diagnose „unspezifisch“ zutrifft, sich kein chronischer Schmerzzustand entwickelt, keine speziellen Schäden am Rückgrat oder eine andere Krankheit mit Bezug zum Rücken nachweisbar sind. Bei spezifischen Rückenschmerzen dagegen ist das der Fall. Auslösend können Rückenleiden selbst sowie andere Erkrankungen sein, die den Rücken mit einbeziehen.

  Medizinprodukt Klasse IIa, CE 0120
Sicherheitsnormen: EN 60601-1, EN 60601-1-2, IEC 60601-2-10
Bedienungsanleitung vor Anwendung sorgfältig lesen.
Copyright® 2019 Hollywog, alle Rechte vorbehalten